Bildung ist die Fähigkeit, sich ein BILD machen zu können – eine Vision, eine klare Vorstellung, eine visualisierte Absicht. Der Begriff Bildung sagt dies eigentlich schon deutlich genug. Dieses “Bild” wird dann die universalen Kräfte anziehen, die es erfüllen.

Die “Kunst zu Träumen” muss man nicht lernen. Jedes Kind besitzt sie. Aber diese Kunst wird sozusagen ab dem ersten Tag ausgetrieben und als Fantasie und Tagträumerei abgetan. Wenn ein Kind die Schule durchlaufen hat, ist es quasi fantasiefrei – bildungsfrei.
Mach' dir ein eigenes Bild
Das “Lernen”, d.h. das Auswendiglernen von Erfahrungen anderer Menschen – und nicht einmal die produktivsten Erfahrungen – ist in gewisser Weise das Gegenteil von Bildung, wenn es so etwas gäbe.

Die ganze angestrebte Schulreform wird u.a. aus diesen Gründen nichts bringen, weil weiterhin auf alte Hüte, d.h. überlieferte Erfahrungen, gesetzt wird anstatt auf die angeborene Macht des Individuums. Das macht das ganze Leben nur banal und beschwerlich. Mehrheitsbeschlüsse werden sogar für die Wahrheit gehalten, denen sich das Individuum dann beugen soll. Dunkler geht es eigentlich nicht mehr… Dabei ist es so:

“Den Seinen gibt’s das Universum im Schlaf”

  • Wer gehört zu “den Seinen”…

Jeder, der weiß, also die “Mechanismen des Bewusstseins” und damit sich selbst kennt und erkannt hat, gehört zu den “Seinen” oder mit biblischen Worte:

Wer vom Wasser des Lebens getrunken hat…

PS: Das Maß an Glück* oder sogar Ekstase ist die Messlatte für die “Zugehörigkeit”. Natürlich ist niemand ganz ausgeschlossen, aber der Grad der Belebtheit variiert doch gewaltig.

Selbstverständlich bestimmt jeder selbst, was für ihn Glück ist.

  • Ein Einwurf: Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt. (Schiller)

Im Flugzeug wird bei Druckabfall empfohlen, sich selber zuerst die Sauerstoffmaske anzulegen, um überhaupt noch fähig zu sein, Anderen zu helfen.

So ist es auch mit dem “braven Mann” von Schiller. Sauerstoffmangel (Nicht-Wissen) führt nur zur Ohnmacht.

Translate »