Earthlings – ein Film über die Tierindustrie – ist kaum zu ertragen. Aber das ist die Realität von wahrscheinlich Milliarden von Tieren. Dabei gibt es eine einfache Lösung. Man hört auf, SELBER, Fleisch zu essen und extensiv tierische Produkte zu nutzen. Es ist sinnlos, hier auf Gesetze zu warten. Das wäre gerade so, also ob man von einem Raubtier erwarten würde, kein Fleisch mehr zu essen. Nein, JEDES Individuum zählt und auf diese Weise wird dieser extrem grausame Zustand verändert.

Es findet zur Zeit eine unglaubliche Verrohung vieler Menschen statt. Nicht nur dass Tiere bestialisch gequält werden, auch Folter bei Menschen ist wieder »in« und die Kriege nehmen kein Ende. Im Gegenteil, es werden pausenlos neue Kriege angezettelt und wir alle riskieren, dass sie sich das zu einem unvorstellbaren Flächenbrand ausbreiten.

Niemand kann mehr sagen, “ich habe es nicht gewusst”. In Zeiten des Internets ist diese Ausrede – und sie war zu allen Zeiten eine tumbe Ausrede – gar nicht mehr glaubwürdig. Wer deshalb noch einen Hauch von Intelligenz hat, muss sofort SELBER mit der Folter und dem Abschlachten der Tiere aufhören und muss sich von dem Treiben der “Regierungen” abwenden.

Kühe in Bayern Bild: Wikipedia CommonsIch stelle mir eine Welt vor, in der die Menschen überwiegend kooperativ und freundlich sind, individuell ihren Vorlieben nachgehen und so intelligent sind, dass sie sich nicht von Interessen einer macht -und geldgeilen “Elite” manipulieren lassen. Dazu braucht es einen individuellen Prozess der Einsicht und wer diesen nicht machen will ist einfach ein Opfer und Opfer sein ist nichts Hehres, es ist nur die pure Ohnmacht – ohne Macht.

Deshalb müssen sich die Menschen auf ihre Macht besinnen, die Macht der Gedanken und dazu bedarf es eben großer Klarheit – Selbsterkenntnis. Dann werden die Tiere, die in gewisser Weise dem Menschen anvertraut sind, nicht mehr missbraucht – gefoltert und zerstückelt. Nur wenn das Individuum sich verändert – Mensch wird – kann eine Hochkultur entstehen, in der das Individuum nicht durch das Kollektiv geknechtet wird und in der auch die Tiere ihren Lebensraum und ihre Würde – ja Würde – haben.

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