Schauen wir einmal einige gängige Konzepte an: Ehrlichkeit und Unehrlichkeit. Betrachtet eure Identifikation mit einem eurer religiösen Vorschriften. Betrachtet die 10 Gebote. Ihr nehmt an, dass diese absolut sind: Mord, Diebstahl, Lügen… und ihr habt die gleichen Definitionen dafür: Ehre, Ehrlichkeit, Mitgefühl, Liebe… Ihr glaubt, ihr habt die gleichen Definitionen für all diese Konzepte – aber ich sage euch, ihr habt sie nicht!

Ihr nehmt nur an, dass ihr die gleichen Definitionen habt. Ihr schaut auf eure Realität und denkt, dass alle Individuen die gleichen Definitionen für diese Begriffe und Konzepte haben müssen, aber die Interpretation und Wahrnehmung jedes Individuums über diese Konzepte ist unterschiedlich. Deshalb drückt ihr euch in der Interaktion mit Anderen in Absoluten aus und diese tun es ebenfalls. Aber eure “Absoluten” sind individuell sehr unterschiedlich.

Elias, gechannelt durch Mary Ennis

Elias sagt an anderer Stelle, dass es keine Absoluten gibt, schon gar keine Alternativlosigkeit und dass alles im ständigen Wandel ist, abhängig von den Gedanken und Gefühlen der Individuen. Deshalb sind auch scheinbar gesicherte Fakten nur eine temporäre Erschaffung. Dass sie so statisch sind ist eine Folge von immer gleichen Gedanken.

Seine Aussage bedeutet auch, dass es sinnlos ist, “recht” zu haben. Aus dieser Rechthaberei entstehen die größten Konflikte zwischen den Menschen. Nur Gier kann die Rechthaberei vielleicht noch übertreffen…

Bild Banksy

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