Man kann einfach ein Drehbuch der Wünsche schreiben und so das Erträumte realisieren. Die wirkungsvollste Schnittstelle mit allen Dimensionen ist dabei die Imagination. Das Training der Imagination hat deshalb oberste Priorität. Danach kann man ein kleines “konkretes” Programm für die vorhandenen Absichten und Wünsche erstellen. Man schreibt selber die Schwingungen im Drehbuch des Lebens und jeder andere im Universum spielt den Part, den man ihm zuweist.
Dieses Script kann und sollte immer auf dem Laufenden gehalten werden. Es ist das Drehbuch, in dem die Szenen der nächsten Zeit im Jetzt festgelegt werden. Dieses selbst entworfene Script kann die nächste Zukunft präzise generieren, wenn man es nicht durch Zweifel und klammern behindert. Ist es einmal erstellt und mit den allerbesten Schwingungen versehen, muss man es loslassen, so dass die Instanzen, die für die Ausführung zuständig sind – das erweiterte Selbst – es erfüllen können.
Es ist nicht immer leicht, selbst die besten Absichten umzusetzen, weil die Gewohnheiten und die Umwelt manchmal so überwältigend sind, dass sie einem quasi überrollen. Deshalb ist es zur Einübung neuer Gewohnheiten leichter, dies an einem ungewohnten Ort in heiterer Atmosphäre zu tun.
Wir sind es gewohnt, die Realität aufgrund erworbener Erfahrungen zu lesen und gewöhnlich verschwenden wir keinen Gedanken daran, dass wir diese wahrgenommene Wirklichkeit ganz heimlich vor uns Selbst erschaffen, nicht nur als Manipulation gegebener Umstände, sondern konkret vom kleinsten Stein bis zu den im wahrsten Sinne des Wortes bewegendsten Ereignissen.
Das Universum – oder das erweiterte Selbst – unterscheidet nicht, ob man imaginierst, meditiert oder ein physisches Ereignis beobachtet. Es unterscheidet nach Schwingungen. Deshalb ist es ungemein sinnvoll, nur solche Schwingungen zu erzeugen, welche genau das bewirken, was man sich wünscht – und nicht das, was man befürchtet. Imagination ist das mentale Werkzeuge, mit dem man bewusst und absichtlich die gewünschten Schwingungen erzeugen kann.
Und noch etwas: Kein zwanghaftes Imaginieren. Es ist besser ein paar Sekunden mit Freude zu Imaginieren als zu versuchen, längere Zeit auszuharren, obwohl man gerade keine Lust hat.