hat scheinbar nicht immer die Qual oder anders gesagt, macht sich wenig Gedanken über seine Entscheidung. So scheint es jedenfalls zu sein, jetzt, nach dem die Bundestagswahl 2009 vorbei ist. Die Deutschen haben eine “bürgerliche” Mehrheit gewählt und ich frage mich, ob dieses “bürgerlich” bedeutet, dass alle Anderen keine Bürgern sind?

bock1Also, die Mehrheit der Deutschen glaubt, dass die CDU, CSU und FDP sie aus der Krise retten wird und ist sich vollkommen unbewusst darüber, dass sie den Bock zum Gärtner gemacht hat. Es sind gerade diese “rechten” Politiker, welche die Krise ausgelöst haben. Natürlich sind Angela Merkel und Co. keine Entscheidungsträger, eher  Wasserträger der US Regierung und diese wiederum ist ein Knecht des Geldes. Es ist heute noch genau so wie Woodrow Wilson das am Ende seiner Amtszeit – zu spät – begriffen hat, nachdem er Amerika an die Federal Bank of Reserve verschenkt hat.

Das Mindeste was man heute machen könnte wäre, die Beteiligung aller Parteien – zumindest derjenigen über 5 % –  an der sogenannten Regierung. Das würde die Verhandlungen schwieriger machen, mehr Kooperation wäre notwendig, aber so wären die meisten Bürger an den Entscheidungen beteiligt. So wären überhaupt dann alle Deutschen “Bürger”. Schließlich hat sich die letzte “Regierung” nicht gescheut, alle Menschen als Bürgen einzusetzen und nicht nur – oder gerade nicht – die “bürgerliche Mehrheit”.

Außerdem müssen wichtige Entscheidungen wie ein Kriegseintritt, die europäische Verfassung oder Datenüberwachung per Volksentscheid entschieden werden, wenn sich Politiker schon solche Scheußlichkeiten ausdenken.  Das selbstherrliche und süffisante “Regieren” ist veraltetes Denken. Aber scheinbar hat dieses veraltete Denken – nicht auf der Höhe der Zeit zu sein – bei vielen Menschen in Deutschland immer noch Konjunktur. Leider hat deshalb Deutschland die “Regierung”, die es verdient!

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