Huna, das auch manchmal als die Aloha-Philosophie bezeichnet wird, ist ein fantastisches Werkzeug für mehr Farbe im Leben!  Für die Hawaiianischen Schamanen selbst gibt es verschiedene Bezeichnungen, unter anderem „kahuna“, „kapua“ oder auch „kalakupua“, allerdings haben sich die Bedeutuungen in neuerer Zeit ziemlich vermischt. Huna fördert in besonderem Maße die Eigenverantwortung und die Kreativität. Es gibt einige grundlegende Techniken, mit denen man experimentieren und erstaunliche Erfahrungen machen kann.

Huna geht davon aus, daß es keine felsenfeste Realität gibt, sondern daß man in einem Traum lebt, den man beliebig verändern kann. Was man dazu braucht ist vor allem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, den Glauben daran, daß eine Veränderung möglich ist und Energie, „Mana“ genannt. Dieses Mana kann man mit verschiedenen Atem-und Visualisationsübungen in sich selbst vermehrt und zu einem Kraftfeld erschaffen werden. Dieses Kraftfeld besteht aus einer Energie-Substanz – aka, mit der man die unglaublichsten Sachen anstellen kann. Per Visualisierung kann man z.B. Teile davon als sogenannte „Gedankenformen“ abspalten, oder man kann es ausdehnen, um an andere Orte zu gelangen …

Überhaupt arbeitet man im Huna überwiegend mit inneren Werkzeugen – mit Worten, Bildern, Gefühlen, Bewegungen. Für alles, was man auf der körperlicher Ebene machen kann, gibt es eine Entsprechung im Innen: Inneres Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken, Riechen, Innere Bewegung usw. „Äußere Werkzeuge“ wie z.B. Räucherwerk, Steine, Kerzen, psycho-aktive Pflanzen usw. können verwendet werden, sind aber nicht nötig! Huna geht davon aus, daß man jede Fähigkeit in uns hat um den „Traum“ glücklich zu gestalten!

Eine der wichtigsten Vorstellungen beim Huna sind die 3 Selbste, wie unten beschrieben  und die 7 Prinzipien . Mit diesen beiden Konzepten kann man eigentlich die ganze Welt erklären und, wenn man sie konsequent umsetzt, eine absolute Wunschrealität schaffen.

Die 3 SelbsteKU

Das Untere Selbst ist zuständig für die körperliche Ebene des Seins, für Gefühle, Intuition, Erinnerungen, Handeln aus dem Bauch heraus. Es wird auch als “Inneres Kind” bezeichnet und kann auch so behandelt werden: liebevoll, aber konsequent. Es hat zwei Motivationen: Weg vom Schmerz und hin zur Lust. Es sorgt dafür, daß man handeln kann, ohne lange nachdenken zu müssen, denn es speichert Handlungsweisen als Muster. Allerdings behält es auch gerne Muster bei, die längst überholt sind. Das führt dann z.B. dazu, daß man als Erwachsener immer nach alten Mustern oder Konditionierungen lebt…

LONO

Das Mittlere Selbst ist zuständig für die geistige Ebene des Seins, für das Denken, den Verstand und den freien Willen. Es ist gewissermaßen das “Ego”, das die Richtung vorgibt. Leider meint es oft, das einzige Selbst im Menschen zu sein, ignoriert Intuition und Spiritualität. Dabei verrennt es sich leicht in Überzeugungen und Denkweisen, die unser Leben nicht besonders glücklich machen….

KANE

Das Höhere Selbst ist zuständig für den Geist, die Spiritualität, die geistige Führung auf dem Lebensweg. Von ihm kommen meist die Eingebungen, die uns dazu veranlassen, die Richtung unseres Lebens zu verändern. Es führt uns auf den Rechten Weg zurück, läßt uns dabei aber unseren freien Willen, d.h. wir können die Eingebungen ruhig überhören und noch einen kleinen Umweg machen……

Es geht bei diesen 3 Selbsts nicht um Machtverhältnisse, sondern es ist eine Beschreibung von Körper, Seele und Geist, die im besten Fall kooperativ zusammenwirken und Eins werden, was sie eigentlich auch sind.

Aloha!

Das Geheimnis
Die 7 Elemente
Das Kraftfeld

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