Alle Jahre wieder kommt das Christuskind und erschöpft sich gewissermaßen im Konsumstress. Eigentlich ist nichts einzuwenden gegen ein paar Geschenke und gutes Essen, hübsche Lichterbäume und was Weihnachten sonst noch so bewirkt.

Allerdings sollte man bei all dem Aktivismus nicht vergessen, den Sinn von Weihnachten für sich selbst zu definieren.

Weihnachten bedeutet für mich eine Erinnerung an das, was jeder Mensch grundsätzlich ist, nämlich, wie das Christkind, ein unbeflecktes, göttliches Wesen mit allen Attributen, die auch Jesus zugeschrieben werden, die allerdings durch die sofort einsetzende Konditionierung verschüttet und bald vergessen werden.

Weihnachten – Weihe-Nacht – ist deshalb eine gute Gelegenheit, sich dieses wieder bewusst zu machen. Aber eigentlich ist jeder Augenblick eine Gelegenheit, sein göttliches Wesen wieder zu entdecken und die Unschuld zurück zu gewinnen. Unschuld bedeutet einfach, die beschränkenden Glaubenssätze zu neutralisieren und die Lasten der unerfreulichen Konditionierungen abzwerfen.

Man kann sich Weihnachten und in jedem Augenblick selbst die Weihe dazu geben – sich selbst einweihen!

In diesem Sinn wünsche ich Frohe Weihnachten
und alles Gute für 2013

Der Übergang 2012 – 2013
Bashar: 2010 – 2012

 

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