In jüngster Zeit gibt es viele Diskussionen über die “Leitkultur” in Deutschland und darüber, dass sich die Einwanderer dieser anpassen sollen. Offensichtlich ist mit dieser Leitkultur irgendwie das Christentum gemeint, obwohl es nicht wirklich definiert wird. Aber egal, welche “Leitreligion” man sich aussucht, der jeweilige Gott ist immer auch ein strafender Gott. Jedenfalls ist das so im Christentum, welches den alttestamentarischen Gott nie ganz abgelegt hat, im Islam und im Judentum. Im Buddhismus bestraft man sich selber, was der Wahrheit schon etwas näher kommt…

Dabei  ist die christliche Leitkultur beengend und macht den Menschen klein und schäbig. Nicht dass Jesus das so gesagt hätte – er hat eigentlich genau das Gegenteil gesagt von dem was praktiziert wird. Was die anderen Kulturen betrifft,  so weiß ich zu wenig über deren Religion. Allerdings kann man vom Handeln auf die Glaubenssätze schließen. Und da sieht es vor allem in der jüdischen Kultur nicht besonders erfreulich aus. Insgesamt hat es bisher keine Religion geschafft, den Wert des Indivdiuums ins rechte Licht zu rücken. Die Religionen, so wie sie jetzt sind, sind pure Machtinstrumente um die Menschen zu kontrollieren.

Aber Abraham hat das viel besser und deutlicher gesagt:

Ihr seid alle perfekte und sich ausdehnende Wesen. Ihr werdet geliebt und seid wertvoll. Ihr alle habt eure Erfahrungen und tut euer Bestes, egal wo ihr seid. Ihr seid hier nicht in einem Test oder vor Gericht. Ihr seid Schöpfer und Teil eines sich ausdehnenden Universums. Ihr könnt nicht Beides haben. Ihr könnt nicht Wohlfühlen haben und euch dann aus der selben Quelle als Böse bezeichnen. Es ist von den Frequenzen her unmöglich.

Dieser verurteilende, rachsüchtige Gott
entsteht aus der tiefsten menschlichen Verzweiflung.

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