Das einzige Mittel, das wirklich hilft, um glücklich zu sein, ist,  sich zuerst glücklich zu fühlen – egal wie die äußeren Umstände gerade sind. Das ist natürlich nicht einfach, aber es erscheint mir noch viel schwieriger, immer latent unglücklich zu sein.

Ein einfaches Mittel, um sich mit sich selbst eins zu fühlen – die Voraussetzung für die Erfüllung aller Absichten – ist das Atmen. Man konzentriert sich auf den Atem, atmet bewusst ein und bewusst aus. Das bewirkt, dass man sich dabei entspannt,  im Jetzt bleibt und sich nicht durch Dinge zerstreuen lässt, die im Augenblick überhaupt nichts mit einem selbst zu tun haben – und das ist der allergrößte Teil dessen, was man so im allgemeinen wahrnimmt.

Und in diesem entspannten Zustand schaut man sich nach Dingen um, die man schätzt und die einen freudig stimmen oder die Spaß machen. Und davon gibt es mindestens ebenso viele wie all diese Zustände, die ängstigen oder unangenehm sind. Allein das Betrachten einer funktionierenden Hand ist ein Wunder an sich… Ist erst einmal der Fokus auf das Schöne und Freudige gerichtet, ist der Bann (des Schrecklichen) gebrochen. Man wird immer mehr Dinge finden, die Spaß machen und sozusagen das Herz singen lassen. Für mich ist das aktuell z.B. die unglaublich schöne Winterlandschaft…

Lass’ dies immer dein Hauptkriterium sein:

Alles, was dich festlich stimmt, alles, was dir grund ist zu feiern, alles, das dich so tanzen und singen lässt, dass du in deinem tanzen, singen und feiern aufgehst…  ist die einzig wahre Religion, die ich kenne.

Osho

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