Der Fluch aus dem alten Testament  lautet,  dass man “sein Brot im Schweiße seines Angesichts verdienen soll”, aber es ist nur ein Fluch, d.h. die Implantation eines sehr unangenehmen Glaubenssatzes.  Bis heute wird dieser Fluch gelebt und harte Arbeit wird als Tugend ausgegeben. Es heisst immer noch “1 % Inspiration, 99 % Transpiration. Kreativität – Inspiration – spielt immer noch eine Nebenrolle. Dabei wird die harte Arbeit aber keineswegs belohnt. Die Menschen, welche die ganze Arbeit machen, bekommen am wenigsten Geld dafür. Das ist nur einer der vielen Widersprüche des menschenfeindlichen Systems, das jetzt schon seit tausenden von Jahren installiert ist.

Tatsächlich funktioniert das Bewusstsein anders herum, nämlich dass die Gedanken bestimmen, was man erfährt. Das ist nur logisch in einem holographischen Universum, in dem die Software – Gedanken und Gefühle – die Realität programmieren, oder, genauer gesagt, die Wahrnehmung bestimmen.  Der vielzitierte Bewusstseinswandel,  ist der Wandel von harter Arbeit zum mühelosen Erschaffen der Realität. Er ist das Verstehen der Mechanismen des Bewusstseins und vor allem die Anwendung dieser Mechanismen.

99 % Inspiration ist deshalb nicht zu hoch gegriffen. Es ist eher so, dass, beherrscht man einmal diese Mechanismen, es nicht einmal mehr 1 % Transpiration geben wird, denn die Bewegung zum gewünschten Ziel wird dann vollkommen mühelos sein. An diesen Gedanken kann man sich langsam gewöhnen…


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