Eine Masse von schwachen Menschen – auch eine sehr große Masse – ist nicht stark. Tue eine Menge von verwirrten Menschen zusammen und warte ab, wieviel Klarheit herauskommt. In anderen Worten:  Du kannst einfach keine weitere verwirrte Person in den Topf werfen und mehr Klarheit erwarten. Ein Mensch, der klar ist – der außerhalb der verwirrten Gruppe steht ist machtvoller als eine Million Menschen, die verwirrt sind

Abraham

Das ist eigentlich eine sehr gute Beschreibung der Demokratie, wie sie zunehmend praktiziert wird.  Verwirrte Menschen sind dem zunehmend chaotischen Geschehen quasi hilflos ausgeliefert und vergrößern das Chaos durch verwirrtes Handeln.  Alles ist in Transformation. Selbst die Erde zittert, bebt und überflutet weite Landstriche.

In diesen Zeiten der “Umwertung aller Werte” ist es von allergrößer Bedeutung, zu sich Selbst zu kommen und die eigenen Gedanken und Gefühle zu kennen, um nicht von dieser Karawane der Verwirrten mitgerissen zu werden. Der Ausrichtung der Gedanken und Gefühle muss  jetzt – mehr denn je – oberste Priorität eingeräumt werden. Es ist allerhöchste Zeit, die Kunst der Fokussierung anzuwenden.

Allerdings erfordert diese Kunst Klarheit. Es geht also kein Weg an Selbsterkenntnis und Selbstverantwortung vorbei. Die der Wahrnehmung zugrunde liegenden Parameter müssen aufgedeckt werden, damit man die Überzeugungen wählen kann, die gefallen und nicht wieder und wieder in die Falle der eigenen unerwünschten Glaubenssätze tappt. Auch die sogenannte Elite ist komplett verwirrt, fokussiert allerdings in ihrer Verwirrung auf Macht und Geld. Die ebenso verwirrte Masse fokussiert auf Ohnmacht und Not, was die machtbewusste Elite durch tägliche Gehirnwäsche via Medien verstärkt.

Aus diesem Teufelskreis gibt es nur ein Entkommen durch Wissen – Selbsterkenntnis – und Wertschätzung der eigenen Person und in Folge dessen auch Wertschätzung aller Anderen. Nurch durch Liebe – Wissen und Wertschätzung – kann man die eigene Souveränität zurückerlangen und ist nicht länger der geopferte Bauer in einem von Anderen bestimmten Spiel.

Mehrheiten, die angeblich dies Basis der Demokratie sind, sind bedeutungslos. Nur das Individuum zählt und viele bewusste Individuen ergeben dann eine Gesellschaft, in der “Mehrheiten” keine Rolle mehr spielen, sondern die auf Kooperation, Akzeptanz und Wertschätzung beruht. Denn…

Eine Person, die in ihrer eigenen Kraft und innerem Frieden zentriert ist, ist machtvoller als Millionen, die durch Angst, Bitterkeit, Hass und Gier getrieben werden.

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