Viele Menschen denken, dass wenn sie reich wären, wären sie glücklich. Aber es funktioniert anders herum. Wenn man glücklich ist, folgt auch die Erfüllung aller anderen Wünsche – sofern man welche hat.

Deshalb schreibt Neville Goddard zu recht, dass die Zeichen – z.B. Symbole wie Geld – dem inneren Seinszustand folgen und nicht vorausgehen, denn die Umstände sind nicht wichtig. Nur das, was man ist – fühlt, denkt – ist wichtig!

Es ist für einen armen Menschen unmöglich, in dieser Welt Wohlstand zu erreichen – egal mit wieviel Wohlstand er umgeben ist – wenn er nicht zuerst sich selber als reich bestimmt.

Die Zeichen folgen – sie gehen nicht voraus.

Sich ständig gegen die Beschränkungen der Armut zu wehren und zu jammern, während man sich im Bewusstsein als arm begreift, heisst, ein Narrenspiel zu spielen. Veränderungen können auf dieser Ebene des Bewusstseins nicht stattfinden,denn das Leben malt alle Ebenen aus.

Neville Goddard

Wenn man das verstanden hat, kann man sich leicht vorstellen, wie kontraproduktiv z.B. Hartz-Bashing ist. Den Arbeitslosen wird ihre angebliche Wertlosigkeit tagtäglich von Politik und Medien eingehämmert und wer beginnt, dieser Gehirnwäsche zu unterliegen, kann nur eines ernten: Mehr Wertlosigkeit und damit Armut, Ohnmacht, Depression.

Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen hilft nur eines: Man muss sich selber lieben und schätzen – bedingungslos – denn erst dann ist man fähig, sich das zu erlauben, was man haben will. Sich selbst und allen Anderen…

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