Es gibt tausende von Parfums und ich wundere mich, warum die große Mehrheit davon nicht duftet, sondern regelrecht stinkt. Zumindest ist das so in meinem Empfinden. Sie sind weit entfernt vom “Duft der Heiligkeit”, welcher manchen Heiligen zugeschrieben wurde. Kinder z.B. haben den Duft der Heilgkeit und ich nehme an, dass die Angst und die Knechtschaft unter unangenehme kollektive Pflichten – den Mainstream Glaubenssätzen eben –  diesen natürlichen Duft so beschädigt, dass er sich in üble Gerüche verwandelt. Wir haben eine Kultur der Angst und Angst stinkt!

Das kann durch kein Parfum, auch nicht durch die wenigen Wohlriechenden, überdeckt werden. Selbstverständlich gibt es eine Lösung, wie man den Duft der Heiligkeit zurückgewinnen kann, nämlich frei zu werden, unkonditioniert, unschuldig, denn:

Der Duft der Freiheit

A propos Freiheit:

Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein. Ich habe ein Recht darauf, aus dem Rahmen zu fallen, wenn ich es kann. Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten.

Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt. Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas zu sehnen und es zu verwirklichen, Schiffbruch zu erleiden und Erfolg zu haben.

Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen. Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens entgegentreten, als ein gesichertes Dasein führen. Lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolgs als die dumpfe Ruhe Utopiens.

Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten hergeben, noch meine Menschenwürde gegen milde Gaben. Ich habe gelernt, für mich selbst zu denken und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen: Dies ist mein Werk.  Albert Schweitzer

Revolutionäre Aussage in einer Zeit, in der das Sicherheitsdenken monstruöse Ausmaße annimmt!

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