Bei Krankheiten ist es oft so, dass die Krankheit so dominant ist, dass man auch für kurze Zeit kaum an etwas Anderes – an Gesundheit – denken kann. Die Schmerzen und Behinderungen prägen das Bild, das man sich von seinem Körper gemacht hat und bestätigen es in jedem Augenblick. Um aber wieder gesund zu werden, braucht man das Bild eines gesunden Körpers und vor allem, man muss diesen gesunden, vitalen Körper spüren – fühlen – können. Man braucht also positive Gefühle – positive Schwingungen – um gesund zu werden.

TanzenPositive Gefühle bedeutet vor allem, dass man nur und ausschließlich den gesunden Körper wahrnimmt und keine Krankheiten in diese Wahrnehmung mit einschließt. Man kann nicht gesund sein oder werden wollen, in dem man die Krankheit in den Wunsch mit einbezieht. Das heisst, dass die Krankheit als erstes akzeptiert werden muss, in der Erkenntnis, dass es einmal Gedanken und Gefühle gegeben haben muss, die diesen Zustand generiert haben. Die Akzeptanz dessen, was ist, neutralisiert den Zustand und ermöglicht es, umzufokussieren.

Das Umdenken – die Umfokussierung – geschieht am besten per Imagination. Man versetzt sich jeden Tag für 10 bis 15 Minuten in einen entspannten Zustand und visualisiert, was man mit diesem gesunden Körper macht – sei es Sport, tanzen, wandern oder was immer man zu tun wünscht. Falls jemand fragt, wohin man geht, dann kann man z.B. sagen “ich gehe tanzen” oder “ich mache eine Hochgebirgswanderung”.  Selbstverständlich kann man das nur zu jemand sagen, der versteht, was man tut, ansonsten bekäme man nur Zweifel und Spott.

Also – entspannen, sich in einen meditativen Zustand versetzen, die Augen schließen und dann den gesunden, starken Körper zu fühlen, wie er mühelos tanzt oder wandert, wie man sich mühelos und voller Kraft bewegt und wie die Energie durch den Körper fließt. Es zu fühlen und zu genießen und in dieser kurzen Imagination wahr werden zu lassen – ohne Zweifel und Hintergedanken – ist der Weg zur Gesundheit. Jede Krankheit kann auf diese Weise geheilt werden. Wenn man Gesundheit fühlen kann, muss sie kommen. Das ist das Gesetz der Anziehung.

Es ist wichtig, bei dieser Übung nicht täglich auf den Ausgang zu achten und Vergleiche anzustellen. Das aktiviert nur wieder die Schwingungen der Krankheit. Man macht diese Imagination und lässt sozusagen los. Man gibt es in die Hände des erweiterten Selbsts, des Universums oder wie immer man die ganzheitliche Persönlichkeit, die man ist, bezeichnen will. Das Los -oder Zulassen ist ein wichtiger Teil der Gesundwerdung. Die Zellen werden das ausführen, was sie als Frequenz wahrnehmen.

Es werden wahrscheinlich immer wieder Zweifel aufkommen. Diese neutralisiert man immer wieder durch Akzeptanz und kehrt dann wieder zu dem Gleichgewicht zurück, das man in der Imagination geschaffen hat. Auch Zweifel und Angst sind Teil der Freiheit. Aber wenn man weiß, dass man umfokussieren kann, braucht man nicht dagegen zu kämpfen. Wenn man die eigenen “Dämonen” anerkennt, kann man sich dem zuwenden, was man wirklich will, es positiv fühlen und die Frequenz von Gesundheit einstellen. Es ist nicht notwendig, dafür zu kämpfen. Es ist nur eine Aufmerksamkeit weit entfernt!

Kämpfe nicht. Fühle!

Und zuletzt noch ein wertvoller Rat von Elias:

Anstatt die Aufmerksamkeit auf Mangel zu konzentrieren, ist es effektiver,
sich in Vertrauen zu üben in dem man das, was bis jetzt hat und getan hat,
schätzt und anerkennt.

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