Emotionen sind immer noch ein ziemlich unerkannter Faktor in der menschlichen Psyche. Gewöhnlich wird angenommen, dass Emotionen eine Reaktion auf vorhandene Umstände seien. Aber es ist gewissermaßen umgekehrt. Die Emotion zeigt die Aktivität im “Innern” an, das, was man aufgrund der aktiven Glaubenssätze tut, und kommt immer vor einem Ereignis. Die Wahl der Ereignisse via Glaubenssätze wird durch Emotionen kommuniziert. Diese Kommunikation – dieses Signal – kann nach Innen verfolgt werden um zu sehen, was man wählt um dann diese eventuell zu ändern.

Emotion ist eine Kommunikation über dieses innere Tun vom Selbst an das Ego  und teilt sich als Gefühl mit. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung kann man Emotionen bestimmen, in dem man Glaubenssätze wählt – und deshalb auch aktiviert – welche den eigenen Vorlieben entsprechen. Als Folge davon “bekommt” man auch die passenden Gefühle, d.h., die Kommunikation wird angenehme, erwünschte Umstände mitteilen…

Emotion ist keine Reaktion. Es ist nie eine Reaktion. Es ist eine Kommunikation. In dem Augenblick, in dem eine Emotion aufsteigt, zeigt sie genau an, was man innen tut.

Aber wenn man die Botschaft nicht hört und nur auf das Signal – die Emotion – achtet, verwirrt man sich selber.

Elias

 

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