Da Andere nicht in der eigenen Erfahrung schwingen können, können sie auch nicht in die Erfahrung eingreifen. Sie können Meinungen haben, aber wenn diese Meinungen die eigene Meinung nicht beeinflusst, sind diese Meinungen vollkommen irrelevant.

Eine Million Menschen könnten gegen einen sein und es hätte keinen negative Wirkung, es sei denn, man reagiert dann ebenfalls “dagegen”. Sie können ihre eigenen Erfahrungen beeinflussen. Sie können ihren eigenen Anziehungspunkt beeinflussen… Aber das alles berührt einen selbst nicht, es sei denn, man kämpft dagegen an. 

Diese Aussage von Abraham, der von Esther Hicks gechannelt wird, sollte man sich sehr oft in’s Bewusstsein rufen. Tatsächlich ist der Widerstand gegen einen unerwünschten Zustand das beste Mittel, um diesen Zustand zu verlängern, bzw. ihn überhaupt zu manifestieren. Zuerst erscheint das für den menschlichen Verstand weit hergeholt, sogar unlogisch zu sein. Wenn man etwas erkennt, das unerwünscht ist oder sogar als böse betrachtet wird, ist der erste Impuls gewöhnlich, dies zu bekämpfen. Aber dieser Kampf oder Widerstand verstärkt es, denn die ganze Energie ist nun darauf gerichtet, fließt in das Unerwünschte, und lässt es wachsen und gedeihen. Man erreicht also genau das Gegenteil dessen, was man mit Widerstand und Kampf erreichen wollte.

Zu wissen, dass Kampf das bekämpfte verstärkt, ist besonders in unserer sich rasend schnell verändernden Welt von großer Bedeutung. Wer das wirklich versteht, wird sich nicht mehr aufstacheln lassen, seinen Nächsten zu bekämpfen, wie das die Machthaber seit jeher praktizieren. “Teile um zu herrschen” wird mehr denn je angewandt. So kommt es, dass eine verschwindend kleine Gruppe aus Hochfinanz, Wirtschaft und Politik die Mehrheit der Bevölkerung mühelos beherrscht und ausbeutet, denn diese verzetteln sich im Sichbekämpfen, ganz im Sinne der “dunklen Macht”. Inzwischen gibt das Propagandaministerium über die Presstituierten zunehmend widersprüchliche Informationen aus, damit die Grabenkämpfe ja nicht aufhören.

Die Lösung ist elegant und einfach. Das Volk, jedes Individuum, muss wissen, WAS es will und muss darauf sozusagen gnadenlos fokussieren. Das “Wie” der gewünschten Veränderung ist dabei unwichtig. Das “Wie” kann man getrost dem “universellen Manager” überlassen. Aber man muss wissen, “was” man will und sich von diesem Vorhaben nicht ablenken lassen, egal wieviel Meinungen herniederprasseln und die Systemmedien werden ihr bestes tun, um die Stimme ihres Herrn zu verbreiten. Diese Fokussierung wird die gewünschten Inspiration – das gewünschte Wissen – bringen, um die Umstände zu verändern. Individuell und en masse. Mühelos.

Vielleicht sollte man dieses mentale Werkzeug mal ausprobieren…

Wir brauchen nicht mehr auf die Legenden der öffentlichen Meinung zu hören, oder auf nichtexistierende Autorität über unbekannte und seltsame Dinge. Wir werden nach und nach selber Experten in der  Beherrschung des Zukunftswissen.

Wilhelm Reich

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