Mir scheint, dass der Unterschied zwischen Fantasie und Imagination nur in den Assoziationen zu den Begriffen liegt. Beide entspringen einem Wunsch und es ist immer ein Individuum, das diesen Wunsch hat. Fantasie wird im Allgemeinen als Träumerei definiert, wobei diese Träume als nicht realisierbar gelten. Imagination ist für die meisten Menschen dasselbe wie Fantasie oder Fantastereien und auch Träume werden als Solche angesehen.

Ich benutze den Begriff Imagination, weil ich dazu eigene Assoziationen machen konnte, er war weniger besetzt von Unmöglichkeiten sozusagen. Auch Meditation ist dasselbe wie Imagination und Fantasie, allerdings ebenfalls sehr stark von überlieferten (religiösen) Vorstellungen besetzt. Fantasie wäre in meiner Definition ein noch undefinierter Zustand eines Wunsches und Imagination dann der definierte und „geladene” Wunsch, geladen durch Emotionen und bestimmte angemessene Überzeugungen und Glaubenssätze. Das scheint mir so ähnlich zu sein wie die aufsteigende (Gefühls) Intensität bei Begabung – Talent – Genie – Erleuchtung…

Imagination ist die Schnittstelle – das Interface – zwischen den Dimensionen. Sie ist das wirkungsvollste Mittel um neue Wahrscheinlichkeiten in die gefühlte Wahrnehmung zu bringen – also in die physische Realität. Jedes Individuum hat sie zur Verfügung – 24 Stunden am Tag. Es ist äußerst sinnvoll und praktisch, dieses unglaublich nützliche „Werkzeug” virtuos zu handhaben – die Imagination zu meistern!”

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